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Ein Datenbank-Glastrennwände-Auftrag mit Überraschungen

Der erste Auftrag für die BAM, einen sehr großen Bauträger, kam zu uns über die Anfrage auf einer Vergabeplattform. In dieser Datenbank hatte ich Heiler Glasbau als gute Adresse für individuelle Glaslösungen am Bau angelegt. Wir wurden zu einem Vergabegespräch eingeladen.
Das Unternehmen war dabei, sein altes Firmengebäude zu modernisieren: Ziel war mehr Licht, mehr Transparenz. Also sollten Wände raus, Glastrennwände rein. In die Glastüren zur IT- und der Personalabteilung sollte zusätzlich eine Schließanlage integriert werden, die sich mit Chip-Karte öffnen ließ.
In dem Vergabegespräch machte ich einige Veränderungsvorschläge für das Projekt, die der BAM einleuchteten. Es war toll, daraufhin den Auftrag zu bekommen. Und der hielt dann sowohl eine positive als auch eine erst mal nicht ganz so positive Überraschung für uns bereit.

Glastrennwände: Das passt!

Die positive Überraschung war unser Zulieferer in diesem Projekt. Wir hatten seine Produkte erst seit etwa einem Jahr im Programm und hatten bisher nur im Kleinen mit ihm zusammengearbeitet. Das lief glatt, aber wie würde es bei diesem ersten großen Projekt laufen? Würde er immer pünktlich liefern? Oder würde er seine eigenen Projekte vorziehen?
Um uns da abzusichern, hat unser Einkauf viel Eigeninitiative entwickelt: Sie haben immer wieder nachgefragt, immer wieder betont, dass wir keinen Verzug akzeptieren können. Zweimal sind sie sogar selbst hingefahren, um das Material abzuholen. Ich bin sehr froh, dass bei uns Innen- und Außendienst so klasse zusammenarbeiten. Und schlussendlich war dann immer alles just in time da.
Aber wir haben ja nicht alles selbst in der Hand.

Glastrennwände: Das passt nicht!

Es stellte sich heraus, dass die Schließanlage, die wir in die Glaswände integrieren sollten, ganz anders war als in der Anfrage beschrieben. Wir konnten nicht mit dem Standard arbeiten, sondern mussten die Gläser ganz neu machen. Auch gab es zu dieser Schließanlage vom Hersteller keine richtige Dokumentation. Das heißt, die Personalabteilung, die in die renovierten Räume umziehen wollte, hätte ohne Sicherung dagestanden. Das ging für unsere Auftraggeber gar nicht.
Also kam es zu einer kleinen Verzögerung. Danach aber haben wir Gas gegeben, und am Ende konnten wir den Auftrag weitgehend pünktlich abschließen, und der Kunde war sehr zufrieden.
Im Nachhinein hat der Hersteller der Schließanlage übrigens seine Dokumentation entsprechend angepasst. Vielleicht hilft so unsere Arbeit auch anderen.

In Zukunft

Wir haben für uns gelernt, dass wir uns auch auf Vergabeplattformen mit unserem hochwertigen Angebot durchsetzen können, weil wir einfach ein gutes Außenbild abgeben und unser Versprechen gegenüber dem Kunden auch einhalten. In solchen Datenbanken werden wir sicher auch in Zukunft präsent bleiben.

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